Saturnuhr im Paulus Dom zu Münster

Die Uhr zeigt die Stellung der Sonne, des Mondes und der sieben Planeten im Tierkreis, die Mondphasen und die Planeten Stunden des aktuellen Tages an – und das seit mehreren Jahrhunderten! Der ewige Kalender reicht bis zum Jahr 2071!

Der St.-Paulus-Dom zu Münster hat für das Bistum eine herausragende Bedeutung. Sie ist die  markante Kathedrale im Herzen der Westfalen Metropole Münster.
Als Bischofs-, Haupt- und Mutterkirche des Bistums sowie als Kunst- und kulturhistorisch bedeutsames Gebäude ist der Paulus Dom Anziehungspunkt zugleich für Gläubige wie Touristen.

Die Uhr befindet sich im südlichen Chorumgang des Domes in der Trennwand zum Hochchor, mit dem „Gesicht“ nach Süden gerichtet, gegenüber einem Fenster...

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Glastonbury Tor

Glastonbury ist eine Kleinstadt in Somerset in England. Die Kleinstadt im Distrikt Mendip hat rund 8.800 Einwohner. Sie ist aufgrund der Ruinen der Glastonbury Abbey und der Mythen und Legenden um den nahegelegenen Hügel Glastonbury Tor bekannt, derentwegen Glastonbury den Anspruch erhebt, das sagenhafte Avalon zu sein. Bedeutend ist auch die eisenzeitliche Pfahlbausiedlung, die von Bulleid und Gray ausgegraben wurde.

Glastonbury Tor , der Gral in Glastonbury

Glastonbury Tor

Der Gral Mythos ist eine zutiefst christliche Angelegenheit, die aber auf vorchristlichen Grundlagen wie der keltischen Sage vom Füllhorn fußt. In Großbritannien ist die Gralslegende eng mit dem Erzählkreis um den König Arthus verbunden...

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Temple Church zu London

Zu den heute am besten erhaltenen Relikten der Templerzeit gehört die Temple Church in London. Einst in den Krieg gezogen, um Andersgläubige umzubringen, sind die mächtigen Templerritter in der Temple Church beigesetzt worden.

Die frühe Verwendung durch die Tempelritter und Ihres Ordens war die Temple Church während seiner Existenz sehr mächtig. Der Meister des Tempels saß im Parlament als Primus Baro (erster Baron des Königreichs). Der Komplex wurde regelmäßig als Residenz von Königen und Legaten des Papstes benutzt. Im Tempel wurde auch eine Art Bank eingerichtet. Die Eigenständigkeit und der Reichtum des Ordens in ganz Europa wird von den meisten Historikern als Hauptgrund für dessen Niedergang angesehen.

Die Temple Church war jedoch nicht allein ein Gotteshaus...

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Rosslyn Chapel

Rosslyn Chapel – liegt hier der heilige Gral?

Die Rosslyn-Kapelle (Rosslyn Chapel, genauer Collegiate Chapel of St Matthew) ist eine der bekannten Sehenswürdigkeiten in Schottland. Die Chapel ist eigentlich eine Kirche, welche im 15. Jahrhundert auf einer Anhöhe über dem Roslin Glen als römisch-katholisches Kollegium bei Roslin in Midlothian nahe Edinburgh erbaut wurde.

Der Grundriss entspricht dem des Herodianischen Tempels in Jerusalem. Der Bau dauerte 40 Jahre. Unterbrochen wurde er 1484 nach dem Tod von Sinclair, der in der Kirche begraben wurde. Rosslyn Chapel wurde als Stiftskirche des heiligen Evangelisten Matthäus kreuzförmig geplant. Die Mauern wurden aus lokalem Sandstein errichtet. In den Gewölben unterhalb der Kirche (Krypta) ruhen die Ritter der Familie Sinclair.

Wili...

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Burg Templário dos Mouros

Burg Templário dos Mouros ist die Ruine einer Burganlage, die sich im Wald oberhalb der portugiesischen Stadt Sintra befindet. Es ist Teil der Kulturlandschaft Sintra, einem Welterbe der UNESCO.

Sintra ist der UNESCO schon 1982 auffällig und zum Weltkulturerbe erklärt worden. Auch die geistige Elite Portugals schwärmte schon seit Jahrhunderten von der entfernten (oder entrückten) Schönheit des Ortes. Jedenfalls geht es erstmal bergauf. Dann kommt man in den Ort der wirklich nett liegt und auch nett aussieht. Wie es sich gehört ist für uns gleich mal ein Parkplatz am Ortskern frei. Den nutzen wir und schauen von außen gleich mal das Schloss von Sintra den Palacio Nacional do Sintra an.

Wie durch den Namen ausgedrückt, wurde die Burg im 8. oder 9. Jahrhundert von den Mauren erbaut...

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Tomar und die Templer

Die Templerburg und der Convento de Cristo berichten von den heldenhaftesten Kapiteln der Portugiesischen Geschichte: die Strapazen bei der Rückgewinnung der Iberischen Halbinsel von den Mauren und die Expansion des Portugiesischen Territoriums über das Meer.

Daher erklärte die UNESCO 1983 diesen sehenswerten Komplex zum Welterbe, zumal er verschiene Zyklen der Kunst und der Geschichte des Westens verkörpert.

Es begann mit Dom Alfonso Henriques, der erste Portugiesische König, die Ländereien um Tomar dem Templerorden schenkte, als Belohnung für dessen Unterstützung bei der Eroberung des Gebietes von den Mauren...

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Crac des Chevaliers Syrien

Krak des Chevaliers

Die Burg steht auf einem Ausläufer des Alawitengebirges und beherrscht das Tal zwischen diesem und dem Libanongebirge. Seit dem Altertum wird die Senke als wichtige Handelsroute zwischen Küste und Landesinnerem genutzt. Der Besitz der Befestigungsanlage war für den Handel, aber auch für die militärische Sicherung der Region zwischen Tripolis und Homs von entscheidender Bedeutung. Zusammen mit der etwa 25 Kilometer entfernt am Rand des Libanongebirges gelegenen Festung Akkar und einer Reihe von Forts und Türmen bildete Krak des Chevaliers ein wirksames Verteidigungssystem.

Der Name Krak entstammt wahrscheinlich dem syrisch-aramäischen und bedeutet „Festung“. Möglich ist auch eine Ableitung von dem griechischen Wort charax, das Pfahlwerk oder Wall bedeutet...

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Castel del Monte

Castel del Monte

Ein Bollwerk in Apulien hat es in sich. 26 meter hoch ragen die Türme in den Himmel!

Der berühmte deutsche Stauferkaiser Friedrich II. hat vor rund acht Jahrhunderten in der bezaubernden süditalienischen Region Apulien etwas bauen lassen das mich persönlich in den Bann gezogen hat.

Romanische Kirchen und Klöster sind steinerne Zeugen des frühen Mittelalters. Düster und wuchtig stehen sie da und mahnen den mittelalterlichen Menschen zu Gottesfurcht und Gehorsam dem Kaiser/König gegenüber. Das Castel del Monte wurde unter Kaiser Friedrich II von 1240 bis 1250 erbaut. Bei dem oktogonalen Bau mit den acht oktogonalen Türmen spielt die mystische Bedeutung der Zahl 8 eine Rolle.

Schon von weitem ist der achteckige Bau, die „steinerne Krone“ Apuliens, auf einem Hügel s...

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Seborga

Seborga

Wenige Kilometer von der ligurischen Blumenriviera entfernt liegt Seborga, ein kleines, hübsches Städtchen mit knapp 350 Einwohnern, das sich im Jahr 1993 selbst zum unabhängigen Fürstentum ernannt hat. Wir haben es besucht, und hier mein Bericht.

Man kann es leicht übersehen, das weißblaue Grenzwächterhäuschen, in einer Kurve, einige Kilometer vor dem Ziel. Es neigt sich bedenklich der Böschung zu, ein Wachsoldat ist allerdings nicht in Gefahr. Weit und breit ist niemand zu sehen. Linker Hand dann ein mehrsprachiges Schild: Willkommen im Antiken Fürstentum Seborga. Der Ort liegt sehr hübsch auf einem Bergrücken, inmitten von Mimosenhainen und weißem Ginstergestrüpp, das gerade in voller Blüte steht.

Keiner kennt ihn wirklich, den rechtlichen Status von Seborga, jene...

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Le Mont Saint Michel

Selbst ein einfacher Besuch am Mont Saint-Michel oder ein Wochenende auf dem Klosterberg oder in einem der kleinen Bistro gewährt einem ein Einblick vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Die Abtei des Mont-Saint-Michel steht seit 1874 unter staatlichen Denkmalschutz und gilt als Schmuckstück religiöser Architektur. Die gesamte Bucht überragend, gibt sie ein eindrucksvolles Beispiel für die Baukunst des Mittelalters.

Die lange Geschichte der Abtei auf dem Mont-Saint-Michels beginnt 708 mit dem Bau eines Heiligtums durch den Bischof von Avranches, Aubert. Aubert widmet seinen Bau dem Erzengel Michael, der ihm, der Legende nach, zuvor dreimal erschien. Schnell entwickelt sich der Mont zur Pilgerstätte. Im 10. Jahrhundert siedelten sich schließlich die ersten Benediktiner in der Abtei an...

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