Templer in Castro Marim am Rio Giadiana
Templer in Castro Marim am Rio Giadiana
an der Grenze der Algarve, Portugal zu Spanien
Die ersten Ansiedlungen in dieser Gegend gehen bis ungefähr 5000 v. Chr. zurück, vermutlich auf dem Hügel, auf dem heute die Burg steht. Um diese Zeit lag Castro Marim dicht am Meer und war vermutlich eine Insel. Tausenden von Jahren diente der Ort als Hafen für die Schiffe, die den Guadiana aufwärts bis zu den Erzbergwerken im Norden segelten.
Die Castro Marim genannte mittelalterliche Burg liegt etwa vier Kilometer nördlich von Vila Real de Santo António, gegenüber der spanischen Stadt Ayamonte. Das Castro bedeckt einen Hügel an einem Seitenarm des Guadiana, in den die Ribeira da Rio Seco mündet. Ursprünglich reichte eine heute verlandete Meeresbucht bis an den Hügel der Stadt Castro Marim.