Forte de Sao Joao da Barra

Die ehemalige Burg wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist noch immer von einer Steinmauer umgeben, welche einst die alte Hafenstadt Tavira schützte. Die einstige Siedlung der Phönizien liegt direkt an den Ufern des Gilão Fluss’, wobei man die Geschichte schnell vergessen könnte, während man auf der Terrasse sein Frühstück und dazu die Aussicht auf das Wasser genießt. Doch es ist vielleicht nicht ganz uninteressant, dass diese Steinzitadelle eine wichtige Sehenswürdigkeit ist und nicht in erster Linie ein Hotel, das im Hinblick auf die Vorlieben der Gäste konstruiert wurde. So stellt sich hier nicht die Frage, ob man den Meeresblick oder die Gartensuite wählen sollte, sondern: Kutscher Haus? Schießpulver Lager? Oder lieber die Gouverneursunterkunft? Aber keine Sorge, denn das Backsteingewölbe, die Steinböden, geschnitzten Holzbetten und modernen Bäder machen jedes der zehn Zimmer im Forte São João da Barra zu einer Besonderheit. Drei verschiedene Kategorien stehen den Gästen zur Auswahl: Mond, Sonne und Wind – solarbetrieben oder mit Kamin. So ist die Burg angenehm kühl und ruhig, wie sie es auch schon vor Hunderten von Jahren war.

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