Piana

Das Dorf Piana im Westen von Frankreichs größter Insel Korsika liegt zwischen Meer und Gebirge in einer ganz besonderen Landschaft. Nicht weit von hier befinden sich die zerklüftete Steilküste der Calanches und der Naturpark Scandola, Weltkulturerbe der UNESCO seit 1983 und Meeresschutzgebiet.

Wie steinerne Skulpturen ragen die 300 Meter hohen rosafarbenen Granitfelsen von Piana aus dem tiefblauen Mittelmeer und erzeugen eine ganz besondere Stimmung.

Piana ist bestens bekannt: berühmt für seine überwältigenden kleinen Felsbuchten, Felsnadeln, Säulen und Figuren, die von unermüdlichen Meeresstürmen in das Gestein eingefressen sind. Die „Calanques de Piana“ (auf korsisch: calanche di Piana), etwa 10 km südlich von Porto, werden zu den Naturwundern von Korsika gezählt: eine mühselige Arbeit der Erosion hat diesen zerfetzten Felsen, die 300 m Meeresstrandes mit intensiv blauem Wasser überragen, fremd anmutende und eine zuweilen bizarr-fantastische Gestaltung geschenkt.