Die wunderschöne Costa Vicentina ist ein Naturschutzgebiet, gehört zu den wenigen unbebauten Küsten und ist ein echter Geheimtipp für diejenigen, die abseits der quirligen Ferienorte atemberaubende Natur erleben wollen!
Der Wind fegt über die karge Landschaft, der Atlantik brandet mit gewaltiger Kraft gegen die Steilküste, hautnah erlebt man hier im einsamen Südwesten Europas die Naturgewalten.
Ein oder besser mehrere Ausflüge, am besten individuell mit dem Mietauto durchgeführt, sind ein lohnendes und unvergessliches Erlebnis während eines Algarve Urlaubes.
Der Strand Bordeira liegt an der Mündung des Stroms von Carrick, mitten in den Dünen und mit spektakuläre Landschaften umgeben. Es ist umfangreich, etwas windig, aber einladende Freizeit ist immer garantiert. Als nächstes wird die Felsformation der Tiefe von Carrick von hohen Klippen und Buchten begleitet.
In dem von Hügeln und Feldern umgebenen Dorf haben einige Straßen ihr malerisches Aussehen dank der traditionellen Häuser bewahrt. Hier sind auch die Ruinen eines ehemaligen Herrenhauses zu sehen.
Ein Besuch in der aus dem 18. Jh. stammenden Igreja Matriz lohnt sich. Der Haupt- und die Seitenaltäre sind mit Barockschnitzereien verziert, wobei der Triumphbogen und der Aufsatz des Hauptaltars – mit Figuren der Nossa Senhora da Encarnação (18. Jh.), des São Francisco, Santo António und São Luís (17. Jh.) sowie des São Sebastião (wahrscheinlich 16. Jh.) – das besondere Interesse des Betrachters verdienen. Die Seitenaltäre stammen aus dem 18. Jh. Neben dem Haupteingang befindet sich ein besonders schönes Portal in manuelinischem Stil (16. Jh.), dessen Ursprung jedoch unbekannt ist.
Der Strand ist riesig, mit mehr als 3 km lang den Meereswinden ausgesetzt ist, und erstreckt sich fast immer wie eine Wüste, in die Stein Matez, riesige Felsen von rötlichen Farbton im Norden. Die Klippen von Bordeira sind berühmt für ihre Fang, fast unzugänglich und sehr begehrt bei vielen Seevögel, die hier Zuflucht finden gesucht.
